Right Remembering

Was ist «Right Remembering» (Richtiges Erinnern)?

Die Vergangenheit zu kennen ist unverzichtbar beim Verstehen der Gegenwart und gibt Orientierung für das Gestalten der Zukunft. 2025 werden es 500 Jahre her sein seit der Entstehung des Täufertums. Gedenk-Veranstaltungen stehen an. Ausstellungen wie diese helfen, sich die Geschichte zu vergegenwärtigen.

Gruppenbild des Dialog der Kirchen

Foto: Alfred Neufeld
Mennonite World Conference 2015.

Zwischen 2012 und 2017 fanden intensive Gespräche zwischen katholischen, lutherischen und mennonitischen Delegationen statt, die zu unterschiedlichen «Schritten der Versöhnung» führten.

Sich zu erinnern ist wichtig. Aber was macht «richtiges» Erinnern aus? Wie können wir die schwierigen und schmerzhaften Dinge beim Namen nennen, ohne alte Wunden aufzureissen? Was schafft keine neuen Gräben, sondern schlägt Brücken und ermutigt zu Versöhnung, Heilung und zukunftsfähigen Modellen des Miteinanders?

Bild Versöhnungsgespräche von Täufern

Von 2006 bis 2009 kam es in der Schweiz zu einem intensiven Dialog zwischen reformierten und mennonitischen Kirchen. Hier besucht die Gesprächsgruppe eine Täufer-Gedenkstätte bei Schleitheim im Kanton Schaffhausen.

Die Ausstellung auf Schloss Trachselwald zu täuferischer Geschichte und Gegenwart  versucht,  solch einen Weg des «Right Remembering» zu beschreiten. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, die uns helfen, dieses Ziel zu erreichen.